WOHLSTANDS-SICHERHEIT durch Gold und Silber

Wohlstand-Sicherheitsrat Deutschland

WOHLSTANDS-SICHERHEIT durch

Gold und Silber

Jeder Immobilieneigentum ist mit seiner Liegenschaft in einem öffentlichen Register beim zuständigen Grundbuchamt erfasst. Das garantiert Rechtssicherheit, weckt aber auch Begehrlichkeiten. Der Staat kann via Mausklick erfahren, wer welche Immobilie sein Eigen nennt. In Krisenzeiten kann so viel Klarheit gefährlich werden, wie die Geschichte des letzten Jahrhunderts leider mehrfach bewiesen hat. Beim Gold ist es anders. Der Besitz von Gold wird in keinem Register gelistet. Es kann leicht bewegt werden und im Falle eines Falles natürlich auch schneller versteckt werden. Anders ausgedrückt: Der Staat kann diesen Vermögensposten nie erfassen. Gold ist nicht nur ein edles Metall, sondern Geld. Alles andere ist Kredit.

Gold hat den großen Vorteil gegenüber anderen Edelmetallen, dass man es weitgehend „fertig“ aus der Erde schürfen kann. Es muss nicht chemisch aus Erzen herausgelöst werden. Überdies lässt sich Gold leicht bearbeiten und verliert niemals an Schönheit. (Übrigens: Der Ursprung des Wortes Gold geht zurück auf die indoeuropäische Ursprache und bedeutet Glanz). Gold und auch andere Edelmetalle haben sich in Krisenzeiten als stabile „Währung“ erwiesen. In „guten“ Zeiten fragt selten jemand danach, aber sobald die Luft dünner wird, fliehen vorausschauende Anleger in Goldanlagen. Die „Gold-Währung“ ist nicht Euro oder Dollar. Der Preis in Papiergeld kann schwanken, ein metrisches Maß, das einen Tauschwert bestimmt, nie. Eine Unze Feingold wird immer 31,1 Gramm bleiben, wohingegen Papiergeld abgewertet werden kann, wenn es zu einer Neuordnung des Geldwesens kommen sollte. Besitzer von Geldwerten laufen Gefahr, in diesem Fall alles zu verlieren. Im Gegensatz zum Papiergeld ist Gold nicht beliebig vermehrbar, deshalb ist es so interessant.

Schätzungen gehen davon aus, dass in der gesamten Menschheitsgeschichte rund 155.500 Tonnen Gold geschürft wurden. Würde man alles zusammenschmelzen, käme ein Würfel mit nur 20 Metern Kantenlänge heraus. Allerdings lassen sich aus einem Gramm Gold rund drei Kilometer Golddraht herstellen. Experten sind der Meinung, dass in rund 20 Jahren alles Gold der Erde geborgen ist. Danach wird es nie mehr neues Gold geben. Diese eindrucksvolle Erkenntnis wird sicher dazu beitragen, dass der Goldpreis noch stärker steigt. Es ist nicht die Frage, ob Sie Gold in Depot legen sollen, sondern wie lange Sie es sich noch leisten können, es nicht zu tun. Um eine Klumpenbildung durch Aktien und Immobilienkäufe zu vermeiden, gehört ein Teil Ihres Geldes in Gold investiert.

ISBN 978-3-949789-89-2; ca. 140 Seiten; DIN A5; €19,95 – (Sommer 2023)